Bereits seit 11 Jahren nimmt unsere Schule am bundesweiten Geographie-Wissenswettbewerb teil. Die Fragen sind lehrplanunabhängig. Da für das Fach Geographie nur eine geringe Stundenzahl zur Verfügung steht, wird bei dem Wettbewerb ein größeres Wissen abgefragt, als im Unterricht vermittelt werden kann. Darin sind letztendlich auch die geringeren Punktzahlen in den Klassen von 7 bis 10 begründet. An unserer Schule nahmen wieder alle Schüler ab Klasse 5 teil und ermittelten klassenweise die Besten, die sich dann für die Schulolympiade qualifizierten. Dabei hatten die Klassen 5 und 6 andere Fragen, wie die Teilnehmer ab Klasse 7. Leider fehlten einige Kinder krankheitsbedingt während den Klassenausscheiden und zur Schulolympiade verschwitzten die 6a und die 7a die Teilnahme.
Bei beiden Runden mussten innerhalb von 20 Minuten rund 20 Fragen durch Ankreuzen, Verbinden, Aufschreiben der Antwort und Eintragen in eine Karte beantwortet werden. Es gab also auch die Möglichkeit durch Raten auf das richtige Ergebnis zu kommen. Bei der Schulolympiade hatten dann alle Qualifizierten die gleichen Fragen. So waren scheinbar die oberen Klassen im Vorteil. Es war also eine besondere Leistung von Dustin Gebauer aus der 6. Klasse viele Schüler der höheren Klassen mit seinen 8 erreichten Punkten hinter sich zu lassen.
Hintergrund
Seit dem Jahre 2000 sind Deutschlands Schüler/innen aufgerufen, im Wettstreit National Geographic Wissen die besten Geographie- Kenner zu ermitteln. Von der Rehnaer Schule nahmen in diesem Jahr wieder alle Schüler/innen der 5. bis 10. Klasse teil. Innerhalb von 20 Minuten mussten Fragen aus den verschiedensten Gebieten der Geographie beantwortet werden. Für die erfolgreiche Teilnahme war eine umfangreichere Kenntnis des Globus verlangt als allein der Geographie-Unterricht in den Schulen vermitteln kann. Im Vorentscheid auf Klassenbasis hatten die Klassenstufen 5 und 6 noch andere Fragen zu beantworten wie die der höheren Klassenstufen. Diese bekamen wiederum bei der Ermittlung der Klassenbesten ab Klasse 7 die gleichen Fragebögen. Je drei bis vier Schüler pro Klassenstufe qualifizierten sich dann für die am 24. Februar 2016 stattgefundene Schulmeisterschaft. Die Schüler der älteren Jahrgänge waren auf alle Fälle im Vorteil, da die Fragen nun für alle gleich waren. So war es nicht verwunderlich, dass Schüler der oberen Klassen die höchsten Punktzahlen erreichten. Trotzdem gab es auch Mädchen und Jungen vor allem der sechsten Klasse, die schon ein gutes geographisches Wissen vorweisen können. Allen voran Odette Lehmann, die hinter Niklas Lüth und vor Christian Wöllner aus der zehnten Klasse, den zweiten Platz belegte. Der Schulsieger nimmt wiederum am Wettbewerb um den Landessieg teil. Der Aufgabenbogen wird bis Ende März an der jeweiligen Schule bearbeitet. Erringt er den Sieg von MV, darf Niklas sich am 11. Juni 2016 beim großen Finale in Braunschweig mit den Siegern der anderen Bundesländer messen.