Die Schüler der fünften bis zehnten Klasse unserer Schule nahmen am bundesweiten PANGEA Mathematikwettbewerb teil. Insgesamt stellten sich im ganzen Land circa 130000 Schüler/innen den rund 20 Aufgaben aus verschiedenen Anforderungsbereichen entsprechend der Klassenstufe. Aus unserem Bundesland beteiligten sich ca. 1000 Kinder aus 19 Schulen.
Die Aufgaben waren so gestaltet, dass in einer Stunde je eine der vorgegebenen Antworten pro Frage als richtig erkannt werden sollte. Hilfsmittel waren dabei nicht zugelassen. Die Auswertung erfolgte nach einigen Wochen über einen online Zugang, bei dem für jeden Schüler detailiert die Ergebnisse aufgeschlüsselt waren. Bei falschen Antworten gab es einen anteilmäßigen Punktabzug je nach Schwierigkeitsstufe. Von unserer Schule erreichte leider kein Schüler die Zwischenrunde.
Frau Thun, als verantwortliche Lehrerin, schaute sich dann auch die Auswertungen etwas genauer an und versuchte daraus ihre Schlüsse zu ziehen. Es erreichten beispielsweise nicht immer die Kinder die meisten Punkte, die die besten Zeugniszensuren in Mathe haben. Aber vielleicht wurde nur gut geraten. Das kann nur jeder für sich beantworten. Die Schüler der 5. Klassen und der 6b waren jedenfalls bemüht möglichst viele Aufgaben zu lösen und erzielten schulweit auch die meisten Punkte. In der 7. Klasse und in der 8b gaben bei einer ganzen Reihe von Aufgaben nur 50 bis 80% eine Antwort. In der 10. Klasse war es ähnlich. Steht nun die Frage im Raum, ob es Desinteresse war oder Unvermögen, die Aufgaben zu verstehen. Leider ist häufig zu erkennen, dass die Anstrengungsbereitschaft mit zunehmendem Alter bei unseren Schülern nachlässt. Aber liebe Schüler wir trainieren fürs Leben!!! Ohne Fleiß keinen Preis. 😉